Gutedel Cup

Der Gutedel-Cup 2023 mit freundlicher Unterstützung von

26. Gutedel Cup 2023

Leicht-kompakte, frische und fruchtige Weine

BADENWEILER. Mit leicht-kompakten, frischen und fruchtigen Qualitäts-weinen mit einer angenehmen Säure präsentiert sich der Gutedeljahrgang 2022 beim diesjährigen Gutedel Cup. Die Prämierung der Selektionsweine umfasste mehrere Jahrgänge – erstmals waren auch Sekte und naturtrübe Weine (Landweine) mit im Wettbewerb. Traditionell fand der Gutedel Cup wieder im Kurhaus in Badenweiler statt.
Am 27. April ging es ab 18:30 Uhr beim 26. Gutedel Cup im Kurhaus in Badenweiler wieder um die in der Weinwelt begehrten Trophäen. Bei der auch international viel beachteten Prämierung wurden die besten Gutedel-Qualitätsweine des Jahrgangs 2022 aus dem Markgräflerland sowie eine breite Palette von auch älteren Jahrgängen im Selektionsbereich ausgezeichnet. Neben dem Markgräflerland wurden Weine aus schweizerischen Anbaugebieten, der Bodenseeregion sowie aus der Region Saale-Unstrut angestellt. Als Besonderheit waren auch Sekte und naturtrübe Weine (Landweine) mit im Wettbewerb. Insgesamt wurden über 170 Weine verkostet.
Ganz oben auf dem Treppchen standen 2023 in der Kategorie „QbA trocken“ der „2022 Weißer Gutedel Klassik“ vom Pfaffenweiler Weinhaus, in der Kategorie „Kabinett trocken“ der „2022 Heitersheimer Malteser-garten Ecovin“ vom Weingut Feuerstein, Heitersheim, in der Kategorie „Gutedel süß“ der „2019 Blanc de Glace Vin doux Barr“ von Gregor Kuonen Caveau de Salquenen, Schweiz und in der Kategorie „Selektion trocken“, dem internationalen Gutedel Cup, der „2020 Chasselas“ der Haltinger Winzer EG.
Über 170 Weine gingen in diesem Jahr aus dem Markgräflerland, der Schweiz, dem Bodenseegebiet und der Region Saale-Unstrut ins Rennen. Eine 13-köpfige Jury aus Journalisten, Fachhändlern, Gastronomen und Önologen aus Deutschland und der Schweiz hatte die Weine an zwei Tagen im April beim Badischen Weinbauverband in Freiburg verkostet und die Rangliste der jeweils zehn besten Weine in einer Kategorie prämiert. Auch der Weinbauberater des Landratsamts Breisgau-Hochschwarzwald, Hansjörg Stücklin, war in der Jury dabei.

Bewertet wurde nach einem 20 Punkte-System, bei dem in den einzelnen Kategorien ganz bestimmte Merkmale im Vordergrund standen. So war bei den trockenen Qualitätsweinen mehr der Gutedel-Typ ohne biologischen Säureabbau gefragt: frisch, fruchtig und mit einer Harmonie von Säure und Süße. In der Kategorie „Kabinett trocken“ konzentrierte man sich auf den frischen, fruchtigen Gutedel-Typ, während die „Gutedel Süß“ eine fruchtige Note aufweisen sollten. In der Kategorie „Selektion trocken“, mit An-stellungen aus Deutschland und der Schweiz waren auch Weine mit Aromen des biologischen Säureabbaus zugelassen. Entsprechend lag hier der Fokus auf den breiteren kräftigeren Weinen, die oft auch im Holz- oder Barriquefass ausgebaut wurden.
Markus Büchin, Vorstandsvorsitzender des Markgräfler Wein e.V. und Besitzer des Weingutes Büchin in Schliengen, zeigte sich qualitativ und quantitativ hochzufrieden mit dem Weinjahr 2022. „Wegen der extremen Trockenheit und der vielen Sonnentage war auch dieses Weinjahr wieder eine große Herausforderung für die Winzer“, betont er. „Gold wert war der kurz vor der Lese einsetzende Regen, der viele Mineralien freigespült und zusätzliche wichtige Nährstoffe für die Reben geliefert hat“.

Feierliche Preisverleihung

Die Preisverleihung fand am 27. April ab 18:30 Uhr im Kurhaus von Baden-weiler statt. Sie wurde von der amtierenden Weinkönigin Jessica Himmelsbach und Ernst Nickel moderiert. Höhepunkt war die feierliche Verleihung der begehrten Gutedel-Trophäen durch die Markgräfler Weinprinzessin und Schirmherrin der Veranstaltung, Franziska Hofmann. Im Anschluss an die Gala konnten die prämierten Weine probiert werden. Für die kulinari-sche Begleitung sorgte das Hotel Restaurant Luise. Als Begrüßungssekt wurde ein Baden Crémant Sekt brut Edition <M> von Wein & Hof Hügelheim kredenzt.

 

Siegerfoto 2023: (v.l.) Franziska Hofmann (Markgräfler Weinprinzessin), Claude Mayor (Vorstand Mondial du Chasselas), Ingo Ehret (Haltinger Winzer eG), Daniel Feuerstein (Weingut Feuerstein, Heitersheim), Stephan Kusser (Kellermeister Pfaffenweiler Weinhaus) und Jessica Himmelsbach (Badische Weinkönigin) © Markgräfler Wein e.V. 2023

Hier sehen nun die Sieger der vier Gutedel-Cup Kategorien 2023:

Kategorie 1: Qualitätswein (trocken)

Der Sieg geht hier an das Pfaffenweiler Weinhaus mit dem Wein:
2022 Weißer Gutedel Klassik

Kategorie 2: Kabinett (trocken)

Der Sieg geht hier an das Weingut Feuerstein, Heitersheim mit dem Wein:
2022 Heitersheimer Malteser-garten Ecovin

Kategorie 3: International (trocken)

Der Sieg geht hier an Haltinger Winzer EG mit dem Wein:
2020 Chasselas

Kategorie 4: Süß

Der Sieg geht hier an das Weingut  Gregor Kuonen Caveau de Salquenen, Schweiz mit dem Wein:
2019 Blanc de Glace Vin doux Barr

Markgräfler Wein e.V.

Ergebnisse 2023

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Pressematerial

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